Gardasee 2022
Nachdem zwei Jahre die Fahrt an den Gardasee ausgefallen war, war die Vorfreude besonders groß, als sich abzeichnete, dass in 2022 das Trainingscamp oberhalb von Limone wahrscheinlich stattfinden wird.
Kurz vorher hielt man noch einmal den Atem an, als drei der Reisenden an Corona erkrankten. Aber alle blieben ohne Symptome und kurierten die Krankheit noch rechtzeitig
aus.
Italien hatte die Corona-Bestimmungen etwas gelockert, so dass ein angenehmer Aufenthalt zu erwarten war. Lediglich bei der Einreise musste der Beifahrersitz leer bleiben. Man war bei 8 Reisenden gezwungen mit 3 Autos zu fahren. Die Fahrt verlangte allen Einiges ab, da lange LKW-Staus immer wieder ein zügiges Vorankommen behinderten.
Man nahm sich trotzdem wieder die Zeit, an der Raststätte Allgäuer Tor ausgiebig zu frühstücken.
Wie immer wurden die mitgebrachten Brötchen, Wurst, Käse und Kaffee auf dem Anhänger ausgebreitet und jeder bediente sich selbst.
Wie sehr die Corona-Welle der italienischen Touristik-Branche zusetzte, merkte man bald im Hotel. Sonst zu dieser Zeit weitgehend ausgebucht, waren zeitweise die Pfungstädter Tennisspieler, die bekannte Damenmannschaft aus dem Voralberg und ein befreundetes Ehepaar aus Franken die einzigen Gäste.
Wie üblich trainierte man 3 Stunden am Vormittag und genoss den Nachmittag am Pool bei Braustüber’l Bier und Aperol-Sprizz, von dem man größere Mengen auch für die Damen mitgenommen hatte.
Die Abende verliefen etwas ruhiger als sonst, da die Corona-Regeln in der Bar noch einen gewissen Abstand vorschrieben, der ein Tanzen eigentlich unmöglich machte.
Zur abendlichen Belustigung, packte Hannes stehts seine kleinen Gesellschaftsspielchen aus. Spiel & Spaß für die ganze Gardasee-Familie.
Vereinzelte Ausflüge wurden unternommen. Während eine Gruppe Autofreunde ins Lamborghini-Museum nach Bologna fuhr, wanderten die Anderen auf den Berg, um dort in einer Pizzeria in strahlendem Sonnenschein das Mittagessen zu genießen.
Ausreichend Sonnenschein gab es die gesamte Woche über, obwohl für die zweite Hälfte Regen angesagt war. Dieser ging im Süden und Norden des Gardasees nieder, während der Standort der Pfungstädter in der Mitte auf der Westseite komplett verschont blieb.
Kurz vor der Autobahn wurden noch Schinken, Wurst und Weine für den heimischen Vorratskeller eingekauft.
Die Heimfahrt verlief weitgehend ungestört. Der Kassenwart hatte noch genügend Geld zur Verfügung, um unterwegs in Österreich das letzte gemeinsame Mittagessen zu bestreiten.
Fazit aller:
Es war eine gelungene und spaßige Woche!